Antennen:
G5RV light
Im Prinzip ist die Antenne eine ganz normale G5RV, lediglich mit halbierten Maßen. Arbeiten kann man mit ihr von 40 bis 10m. Allerdings funktioniert die Antenne nicht auf allen
Bändern gleich gut, ähnlich wie die Fullsize-Version gibt es Bänder, die schlechter funktionieren. Mit dieser Antenne arbeite ich bevorzugt auf den Bändern 40 und 20 Meter und
auf diesen Bändern liefert sie bis hin zu mittleren Entfernungen kräftige und laute Signale.
Die Feederleitung der Antenne ist selbst gebaut, verwendet wurden kleine zersägte Plastik-Röhrchen, die an den Enden durchbohrt wurden. Durch die Löcher wurden die Drähte der
Feederleitung gezogen. Das obere Ende wurde auf eine kleine Plexiglas-Platte geklebt und mit den beiden Schenkeln verbunden.
Normalerweise verwende ich die G5RV auf meinem 12m Fiberglasmast. Der Speisepunkt der G5RV light hängt dabei auf ca. 10 Meter. Dort sind die Elemente des Schiebemasts stabil genug
um die relativ schwere Feederleitung zu tragen. Am unteren Ende wurde eine BNC-Flanschbuchse, eingebaut in einer alten Filmdose, angelötet. Die letzten Meter bis zum Boden wird
über Koax gespeist. Die Abstimmung erfolgt mittels Autotuner in den Funkgeräten (die paar Meter Koax lassen keinen Unterschied erkennen), weitere Anpass-Maßnahmen gibt es nicht.
Die Antenne wird als inverted Vee betieben, wobei die Abspann-Schnüre schon ordentlich lang sind. Der Winkel zwischen den Schenkeln sollte auf alle Fälle 90 Grad nicht
unterschreiten, ich bemühe mich immer, mindestens 100-110 Grad einzuhalten. Die Enden in der Luft wäre schöner aber so benötige ich nur einen Aufhängepunkt.
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Im QRP-Bereich lehne ich einen Balun ab. Symmetrische Antennen wie Dipole, W3DZZ usw. funktionieren grundsätzlich auch, wenn sie direkt am Koaxkabel angeschlossen werden.
Ich habe schon sooft gehört, dass die Antennen dann schielen sollen. Das gilt aber nur für den Freiraum, nicht für Antennen, die in "normalen" Höhen hängen. Einen
1:1 Strombalun verwende ich nur bei den 100 Watt-Versionen und zwar nur deshalb, weil ich mir durch Mantelwellen keine heißen Finger am Transceiver holen möchte! Das mag
manchem Theoretiker das Wasser in die Augen treiben, meiner Erfahrung nach fährt man grundsätzlich ohne Anpassung besser. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie die FD4, etc.
Zurück zu meinem Portabel-Balun. Ich habe 10m RG-174 (Kurzwelle!) genommen, einen BNC-Stecker an dem einen Ende montiert und das andere Ende durch einen Ringkern gewickelt.
In einem kleinen und sehr leichten Gehäuse untergebracht endet der Balung an zwei Schrauben, die zu beiden Seiten nach Außen geführt sind. Dort werden die Drahtelemente
angeschlossen, die jeweils am Anfang einen Ringschuh besitzen. Entweder Monoband-Dipole, oder die W3DZZs, oder die Linked-Dipole,... Damit hierfür kein Werkzeug benötigt
wird, werden zum Fixieren der Drahtelemente Flügelmuttern eingesetzt. Achtung: immer genügend Ersatz-Flügelmuttern mitnehmen sowie einen starken Magneten. Diese kleinen
Flügelmuttern sind auf der nicht gemähten Wiese nicht mehr zu sehen. Mit einem starken Magneten hat man jedoch gewisse Chancen...
Ebenfalls ist an dem Gehäuse eine Zugentlastung angebracht. Die KFZ-Verbinder (Ringschuhe) halten mechanisch nur wenig Zug aus, bevor der Draht aus dem Ringshuh rutscht oder der
Verbinder sich verbiegt. Daher habe ich mittels kleinen Karabinerhaken und Schlüsselschildern eine leichte aber effektive Zugentlastung gebaut. Weiterer Vorteil: wird die
Zugentlasung vor dem Anschluss der Antennenschenkel angebracht bzw. erst nach dem Lösen der Anschlüsse entfernt, erfolgt das Schrauben mit den Flügelmuttern im zugfreien
Zustand, was dafür sorgt, dass deutlich weniger Flügelmuttern verloren gehen, hi.
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Die W3DZZ ist wohl eine der bekanntesten und erfolgreisten Mehrbandantennen. Mit leichten Einschränkungen auf 80m benötigt man für 80 und 40 keinen Antennentuner.
Das 80m Band wird durch die Verkürzung zwar nicht komplett abgedeckt aber man kann sich helfen. Durch das Anstecken kleiner Drahtenden kann meine W3DZZ, die zunächst
für den SSB-Bereich abgestimmt wurde, dann im CW-Bereich bei guter Anpassung arbeiten.
Ich habe mich für die Traps von Sotabeams entschlossen, da diese Variante mit Ringkernen als Iduktivität relativ leicht ist. Sotabeams hat an Details gedacht. So ist
die Platine zu beiden Seiten spitz zulaufend, damit der Sperrkreis auch schon mal durch Geäst gezogen werden kann. Das wollte ich meinen Traps allerdings nicht
zumuten, ich habe sie in leere Kaugummi-Dosen gelegt.
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Das ist die kurze Version einer G5RV, die die Bänder 40 bis 10m abdeckt. Als Besonderheit ist die Hühnerleiter selbst gebaut. Durch die höhere Impedanz der Speiseleitung
konnten die Strahler etwas kürzer ausfallen.
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Die Idee ist nicht neu und relativ primitiv. Aber gute Ideen müssen auch nicht immer kompliziert sein, hi. Ohne verlängernde (und verlustbehaftete) Elemente
werden mehrere Dipole gabaut. An den Enden werden Steckverbinder und eine Zugentlastung angebracht und dann wird der Dipol für das nächst-niedrigeres
Band angebracht. Ich habe schon einmal einen Linked-Diple für alle Bänder von 80m bis 10m gebaut aber durch die vielen Trennstellen wird das Gebilde
relativ schwer, was einen Fiberglasmast ohne Abspannung nicht mehr senkrecht nach oben stehen lässt. Da ich diese Antennen auch mit meinem 100 Watt
Portabel-Transceiver verwende, verwende ich am Speisepunkt einen 1:1 Strombalun, der auch noch Gewicht aufweist.
Also hatte ich zwei Ziele: die Antenne leichter zu machen, indem ich weniger Trennstellen einfüge und vernünftige Steckverbindungen zu verwenden, die
aber auch nicht zu schwer sein dürfen. Dazu überlegte ich mir, welche Bänder möchte ich denn abdecken. 80m kann ich weg lassen, dafür habe ich noch
meine W3DZZs. 40m sollte auf alle Fälle sein, ebenso 20m. 60m hat Charme und, wie 30 und 17 Meter den Vorteil, dass sie garantiert Contest-frei sind.
Höhere Bänder machen im Moment wenig Sinn, selbst auf 17m kann man heutzutage nicht immer zuverlässig Betrieb machen.
5 Bänder, das macht pro Schenkel 4 Trennstellen. Akzeptabel. Und als leichte aber zuverlässige Steckverbinder entschied ich mich zu Hirschmann-Stecker
bzw. Kupplungen im 2mm System! Die sollten zuverlässig funktionieren und wiegen kaum etwas. Beim Bau von portablen Drahtantennen verwende ich gerne
Schlüsselschilder. Diese sind leicht, beschriftbar (Laserdrucker, Tinte verläuft bei Feuchtigkeit!), flexibel und trotzdem mechanisch stabil.
Dazu kommt, dass sie sehr günstig zu kaufen sind. Bei eBay habe ich 100 Stück schon für 5 Euro incl. Versand gekauft! Am einen Ende wird der Dipoldraht
des kürzeren Bandes angebracht, am anderen Ende der Anfang des Dipols des nächst-niedrigeren Bandes. Und beschriftet wird das Schlüsselschild mit dem
niedrigeren Bandes. Da es diese Schlüsselschilder in unterschiedlichen Farben gibt, achte ich darauf, dass die Farbgebung eindeutig und symmetrisch
für beide Dipoläste verwendet wird.
An den Anfängen werden Rundhülsen aus dem KFZ-Bereich angebracht. So können die Dipolschenkel problemlos an meinen 1:1 Portabelbalun angebracht werden.
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Mit Lowbands meine ich hier 160m bis 40m. Das sind 4 sehr interessante Amaterufunkbänder, die durchaus auch Weitverkehr zulassen. Allerdings muss man sich dabei gut
überlegen, welche Antennen man dafür verwendet. Ein 80m Dipol, dessen Einspeisung im Portabelbetrieb auf 8m Höhe hängt und als inverted V aufgespannt wird,
ist dafür nicht geeignet. Die Steilstrahlung ist ideal für QSOs im deutschen, max. im europäischen Raum. Also bleibt der Griff zur Vertical. Deren überwiegend
flache Abstrahlung lässt auch DX-Betrieb zu. Bliebe allerdings die Strahlerlänge. Portabelmasten kann man ohne mehrfache Abspannung nicht aufstellen, wenn sie die
gängigen Höhen von 10 bis 15m überschreiten. Das bedeutet Aufwand und die Zeit fehlt im Funkbetrieb.
Also muss eine verkürzte Vertical her. Dabei sollte die benötigte Spule aber auch eine entsprechende Güte haben und dürfen, um nicht noch mehr Verluste zu haben, auch
nicht zu klein dimensioniert sein. Dazu muss die Spule auch mechanisch irgendwie befestigt werden. Welch ein Glück, dass ich durch einen Zufall an eine entsprechende
Spule gekommen bin, die es gestattet, mehrere frei zu definierende Anzapfungen (5 Stück) abzufragen. An beiden Enden des Spulenkörpers sind 3/8 Zoll Anschlüsse
angebracht. So kann oben eine vorhandene Teleskopantenne mit 5m Länge aufgeschraubt werden, am unteren Ende kann die Spule auf einen normalen Antennenfuß
geschraubt werden. Alternativ zu der langen Teleskopantenne kann natürich auch ein Draht angebracht werden, der an einem Fieberglas-Mast hochgezogen wird und so
den Strahler noch deutlich länger werden lässt.
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Die vertikale Delta-Loop
Gesucht wurde eine Kurzellenantenne, die ohne Tuner funktioniert (Verluste) und ein flaches Abstrahldiagramm besitzt. Ausserdem sollte sie weitgehenst unabhängig von den Erdverhältnissen funktionieren,
um nicht bei jedem neuen QTH aufwändige Abstimmungen vornehmen zu müssen.
Die Delta-Loop strahlt aus der Fläche heraus und besitzt deutliche Maxima und Minima. Das bedeutet aber auch, dass man gezielt in spezielle Richtungen abstrahlen kann. Ist einem das nicht ganz so
wichtig, könnten an einem Mast auch zwei Delta-Loops für zwei unterschiedliche Bänder montiert werden, die jeweils um 90 Grad versetzt angeordnet sind.
Bei der hier gezeigten Variante haben wir einen Speisewiderstand der Antenne von ca. 100 Ohm. Um diese auf die 50 Ohm des TX zu bekommen, nutzt man ein 75 Ohm Kabel als Impedanzwandler. Aber Vorsicht!
Normales 75 Ohm Kabel aus der TV-Technik ist höchstens für QRP geeignet. Bei 100 Watt (oder mehr) ist dieses Koaxkabel nicht geeignet! Dafür besser ein RG-59 nehmen, das hält solche Leistungen aus.
Die Länge der Anpassleitung beträgt ein Viertel der Wellenlänge.
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Schon mal was von der "Up and Outer" gehört? Nein? Für Portabelbetrieb ist das eine geniale Antenne! Die "Up and Outer"
ist im Prinzip ein parallelgespeister Multiband-Dipol. Dabei kann sie wie ein Dipol aufgehängt werden und verfügt vor allem auf den unteren
Bändern über eine ausgeprägte Steilstrahlung für DL- und EU-Verkehr. Zum anderen kann man sie aber auch nach dem Groundplane-Prinzip montieren und hat dann eine schöne flachstrahlende Antenne für DX!
Die Anpassung ist durch die Parallelspeisung relativ unkritisch.
Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Hühnerleiter nie den Boden berührt und dass im Betrieb als Vertikal das eine Radial schon ein paar Meter über dem
Boden hängen sollte (und zwar auf der kompletten Länge!), sonst wird es deutlich zu lang. Die eigentliche Längen des Strahlers und der Radials sind unkritisch,
es sollte jedoch klar sein, dass man mit 2x5 Meter Draht auf 160 Meter keine Bäume ausreißen kann.
Beim Vertikalbetrieb wird die Antenne Richtung Radial "schielen", Abhilfe würden hier nur mehrere Radials schaffen. Dann muss man aber die vorhandenen Antennen (G5RV/ZS6BKW) "anpacken" und das
wollte ich nicht. Ausserdem kann man sich den vermeintlichen "Nachteil" des Schielens ja zunutze machen um in eine Vorzugsrichtung zu arbeiten oder störende Stationen wenigstens ein bisschen
schwächer einfallen zu lassen...
Die Speisung durch Hühnerleiter (multibandfähigkeit) erfordert den Einsatz eines Antennentuners (dafür ist das Ändern der Steckverbindungen nicht nötig). Ein Tuner bzw. Koppler
bedeutet zusätzliches Gepäck und zusätzliche Verluste und beides wollte ich zumindest für QRP-Betrieb vermeiden. Natürlich kann man die Up and Outer auch mit Koaxkabel speisen, allerdings müssen Strahler und
Radial abgestimmt sein. Die hier gezeigte Version passt auch auf meinen Ultra-Portabel-Mast (6m/30cm) und deckt die Bänder 20, 17, 15, 12 und 10 Meter ab. Die einzelnen Drahtstücke werden durch
KFZ-Rundstecker miteinander verbunden.
Die Antenne hat eine Vorzugsrichtung (Richtung des Radials), was aber nicht unbedingt von Nachteil ist. Man sollte am Standort nur die Himmelsrichtungen ungefähr kennen. Durch ihre Höhe von ca. 5 Meter ist
sie selbst mit dem Wander-Mast zu verwenden! Ideal hierfür sind z.B. die ultraportablen Masten der Firma Lambdahalbe, die am oberen Ende auch noch einen Haken haben, an dem der Straher eingehängt werden
kann.
Ich habe einen ersten Testaufbau mit meinem MFJ-Analyser 259B vorgenommen. Der Abgleich der Bänder 10 bis 20 Meter war sehr einfach und relativ schnell erledigt. Alles in Allem war die
Antenne in ca. 3 Stunden fertig. Die einzelnen Segmente werden mit Rundsteckverbindern aus der KFZ-Branche zusammengesteckt. Das funktioniert elektrisch recht gut und bietet eine deutlich mehr als
ausreichende Stabilität.
Als Abstandhalter der einzelnen Segmenten und zur Zugentlastung dienen alte Getränke-Schraubverschlüsse, als Verbinder wurden Steckkontakte aus dem KFZ-Bereich verwendet. Wie sich im Laufe der Zeit
heraus stellte, sind KFZ-Steckverbinder nicht die beste Wahl. Daher bin ich umgeschwenkt auf 2mm Stecker bzw. Buchsen von Hirschmann.
Der Clou ist der Antennenhalter! Strahler und Radial sind nicht fest montiert sondern werden festgeschraubt. So kann diese Platte auch für die andere Variante der Up and Outer verwendet werden - und die
Radials der beiden Up and Outer können ausserdem noch für meine Mobilstrahler auf dem Fotostativ verwendet werden! Die Platte hat mein Nachbar, SWL Claus so ausgeklügelt gebastelt, dass z. B. die Schrauben,
an denen Strahler bzw. Radials montiert werden, nicht aus der Platte herausfallen können. Ein kleines, aber wichtiges Detail draussen auf der Wiese:
Eine weitere Variante ist inzwischen ebenfalls gebaut: sie erfordert zwar den Einsatz des großen 12m-Mastes, ist aber dafür doch etwas "praxisgerechter", hi: eine Up-and-Outer für 40, 30 und 20 Meter. Das sind gerade
im EU-Urlaub doch die interessanteren Bänder und es sind die Bänder, mit denen der HB1B spielen kann.
Ich bin am Überlegen, ob ich noch zwei weitere Radials
OPTIONAL am Einspeisepunkt anbringe und so die Up-and-Outer für längeren /p-Betrieb zur vollwertigen Triple-Leg erweitere. Das sollte die Steilstrahlung mehr oder weniger komplett unterdrücken und eine
reinrassige DX-Antenne ergeben. Wie gesagt, optional. Für den schnellen Aufbau soll die Up-and-Outer-Variante weiterhin möglich sein.
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Hier muss noch Text hin!
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Drahtantennen
Drahtantennen bieten für mich entscheidende Vorteile, die man teilweise allerdings mit geringerem Gewinn erkaufen muss. Trotzdem sind sie für mich eine gute Alternative.
Genau so wenig wie für Zuhause gibt es für unterwegs die ideale Antenne. Es bleibt einem nur, mehrere Antennen zu haben und je nach Situation die Beste auszuwählen.
Mein Antennen-Potpori für Portabel-Antennen: klick
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Von einem ehemaligen Funkamateur geschenkt bekommen habe ich diese Mini-Groundplane. Sie besteht aus einem Anpassnetzwerk mit einem Drehko und einem variablen L sowie einer schaltbaren Zusatzkapazität, die
für 40 und 30m benötigt wird. Ein Magnet als Standfuß sorgt dafür, dass das Konstrukt halbwegs stabil auf dem Tisch steht. Sieht dieser das entsprechende Metall, steht die Konstruktion natürlich
bombenfest.
Die Antenne deckt die Bänder 40m bis 6m ab. Für 40m benötigt man einen Antennentuner wenn man das SWR besser als 2 bekommen möchte, alle Bänder darüber bekommt man bei schneller Abstimmung ein SWR von
mind. 1,2 hin. Die Antenne benötigt keine Radials! Nach dem Anpassnetzwerk ist eine Teleskopantenne mit einer Länge von 1,42m montiert.
Für 80m kann die Antenne immerhin noch zum Hören verwendet werden. Das SWR von ca. 4 könnte man zwar mit einem Anpassgerät noch in den Griff bekommen, über Wirkungsgrade müssen wir uns hier aber nicht
mehr unterhalten.
Portabel Balun
W3DZZ für 100 Watt
W3DZZ für 10 Watt
Linked Dipol
LowBand Groundplane
Delta Loop
Up and outer
20m Triple Leg
Weitere Drahtantennen
Mini Groundplane
Dazu kommt, dass ich als Verbindungselemente Rundstecker aus dem KFZ-Bereich verwendet habe. Im Laufe der Zeit werden diese nicht nur hochohmiger sondern
funktionieren auch mechanisch nicht mehr sehr gut.
L-Antennen sind portabel auch nicht so ohne weiteres zu realisieren, da auch hier ohne aufwändige Abspannung die Fiberglasmasten sich ganz schnell zur Seite neigen.
Diese Eigenschaften finden sich in der Delta-Loop wieder. Einziges Problem ist, dass es sich hierbei um eine Monoband-Antenne handelt. Durch den geringen Materialaufwand kann man sich aber ja mehrere
Versionen für unterschiedliche Bänder bauen.
Die Delta-Loop ist ein gleichseitiges Dreieck. Theoretisch geht auch ein gleichschenkliges Dreieck, jedoch wird der Abstrahlwinkel und auch der Einfluss der Erde immer größer, je länger der
Horizontalteil wird.
Der Umfang der Schleife soll ca. 1,04 Lambda betragen, macht also pro Seite 1/3 * 1,04 Lambda. Von der Spitze des Dreiecks bis zum Einspeisepunkt sind es ca. 0,25 Lambda. Damit kann man sich die
Antenne für jedes Band nach bauen.
Die Höhe kann man leicht errechnen: h=Wurzel aus (Lambda/6)*(Lambda/6). Kann man mathematisch zwar schöner schreiben, aber
nicht mit meinem HTML-Editor, hi.
Up and Outer: Allband-Version mit Koppler
Up and Outer: Abgestimmte Mehrbandversion, 20 - 10 Meter
Up and Outer: Abgestimmte Mehrbandversion, 40 - 20 Meter
Das Kontept ist genau das Gleiche, ebenfalls kommen die KFZ-Rundsteckverbinder zum Einsatz. Lediglich die Getränkeverschlüsse wurden gegen leichte Vorhangringe ausgetauscht. Nach zwei Tagen hatte sich auch der Ärger
mit der XYL gelegt und der Vorhang der Balkontür im Wohnzimmer hatte neue Ringe. Ist halt nicht so einfach, wenn man am Sonntag Antennen baut, wo doch da kein Einkaufsmarkt geöffnet hat, hi. Auch hier wurde nicht nach
Minimum SWR sondern nach Minimum Blindwiderstand abgeglichen. Obwohl für die CW-Bereiche der Bänder optimiert besteht innerhalb aller Bänder kein SWR schlechter als 1,4! Das kann ich getrost so lassen. Gespannt bin ich
nun auf Langzeiterfahrungen, immerhin bringt die Up-and-Outer theoretisch einen deutlichen Anteil an Steilstrahlung mit (durch das eine "gleichberechtigte" Radial).
20m Triple Leg
Draht ist relativ preiswert zu haben, so kann man viele Bauversuche unternehmen. Man kann die unterschiedlichsten Antennenkonzepte ausprobieren und dabei stellenweise vorhandene Stücke verwenden.
Außerdem sind Drahtantennen sehr klein und handlich und finden immer irgendwo im Gepäck einen Platz.