Meine Lötwerkstatt







Ein noch nicht ausgebauter Kellerraum 5 Meter neben dem Shack scheint dafür ideal zu geeignet zu sein. Es ist wirklich praktisch, vom Shacktisch aus nicht immer irgendwelche Elektronik-Baustellen zu sehen, hi.

Neben obligatorischen Meßgeräten wie Multimeter stehen folgende Meßgeärte zur Verfügung:
Oszilloskop 1: Siglent SDS1202, 200 MHz
Oszilloskop 2: Hameg
Analyser: Siglent SVA1015 mit VNA- und TDR-Option
KW-Messplatz: Wandel & Goltermann PSM-5 (0-36 MHz)
Signalgenerator: 60 MHz Frequenzgenerator (Rechteck, Sinus,...), China-Ware, hi
Netzwerktester: NWT aus Funkamateur, 0-500 MHz incl. zweitem Messkopf
DummyLoads: diverse Dummy-Loads mit Leistungsmesser von QRP bis 1,3 kW, leider nur wenige für den UKW-Bereich

Nachdem es beim Basteln hilfreich sein kann, Funkkollegen kurz zu einem Thema etwas zu fragen, kam recht schnell der Wunsch dazu, UKW FM in der Werkstatt zu haben. Genügend Transceiver hatte ich ja also musste nur ein Koaxschalter eingesetzt und ein Kabel gelegt werden. Aber wenn schon Strippen ziehen, dann doch gleich noch ein zweites Kabel für die Kurzwelle gelegt.

So habe ich, um auf DB0HAS qrv sein zu können, einen Icom ID-880 für D-Star, sowie einen Kenwood TM-201 für das Echolink-Gate aufgebaut. Beide laufen über einen Diplexer auf eine Dummy Load, da das Relais bei mir im Haus unter gebracht ist. Für FM QSOs kann ein weiterer TM-V71 an die X-50 auf dem Dach geschaltet werden.

Für Kurzwelle (und auch für UKW) habe ich dort einen weiteren SDR-Play installiert, hier aber gleich die V2 Pro Version. Meine 84m Drahtschleife kann per Koax-Relais auch in die Werkstatt geschaltet werden. Sollte ich doch mal den Wunsch verspüren, von der Werkstatt aus auf KW arbeiten zu wollen, steht mein Icom IC-7300 dort aufgebaut, wenn er nicht für /m Einsätze gebraucht wird.

Was man so nebenbei alles messen kann, ohne dass man zunächst daran denkt, der kann sich hier ein paar Beispiele dafür herunter laden.